Preismonitoring im Einkauf

Wie automatisiertes Preismonitoring bessere Einkaufspreise und einen agilen Einkaufsprozess ermöglicht

Der Einkaufsprozess ist häufig zu statisch und kann aktuelle Marktentwicklungen nicht adäquat berücksichtigen. Mit automatisiertem Preismonitoring lassen sich Einkaufsprozesse agiler gestalten, Kosten im großen Stil sparen und Lieferantenbeziehungen verbessern.

Langfristige Lieferantenverträge sind eine Wette, die zu selten aufgeht

Insbesondere die letzten Jahre haben in vielen Bereichen die Grenzen von langfristigen Vereinbarungen im Einkauf aufgezeigt. Die verhandelten Preise entsprechen selten lange dem aktuellen Marktpreis. Preise ändern sich ständig. Und Krisen und aktuelle Marktentwicklungen wie Lieferengpässe können schnell einen massiven Einschnitt bedeuten. Das sorgt abwechselnd zu Unzufriedenheit bei Auftraggeber und Lieferant und belastet die Beziehung.

Zu hoher Aufwand für ein lückengehaftetes Marktbild

Die manuellen Methoden zur Identifikation eines fairen Preises können mit dieser hohen Dynamik nicht mithalten. Der Aufwand für manuelles Monitoring von Preisen ist enorm und verschlingt wertvolle Ressourcen. Zudem können nur die wichtigsten Produkte stichprobenartig geprüft werden. Ein umfassendes Marktbild zu erhalten, ist so bei hohen Volumina nicht möglich und die Fluktuationen können manuell nicht kontinuierlich und zuverlässig verfolgt werden.

Der Druck durch interne Stakeholder wächst

Hinzu kommt der steigende Druck interner Zielgruppen. Vergleichsportale wie idealo oder Marktplätze wie Amazon ermöglichen es Kollegen, die Preise vieler Standardmaterialien zu hinterfragen. Ist der vom Einkauf verhandelte Preis durch starke Preisänderungen deutlich höher als der aktuelle Marktpreis, kommt man einerseits in Erklärungsnot, kann die vertraglich festgelegten Konditionen aber auch nicht ändern.

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Preismonitoring hebt den indirekten Einkauf auf neues Level

Preismonitoring hilft vor allem dem indirekten Einkauf, die zahlreichen Herausforderungen zu überkommen, seine Prozesse zu transformieren und die Performance zu steigern. Bürobedarf und -ausstattung, IT-Zubehör, Bekleidung, Schutzausrüstung, Werkzeuge, Leuchtmittel; all das sind Materialien, die nicht hinter verschlossenen B2B-Portalen zum Verkauf stehen. Das bedeutet auch, dass deren Produktdaten, inklusive Preis- und Rabattinformationen, von Marktplätzen, Online-Shops und Preisvergleichsseiten durch Algorithmen automatisiert beschaffen werden können – und das in hohem Volumen und in hoher Frequenz.

„Mit den aktuellen Marktdaten von XPLN sparen wir im Einkauf knapp 1 Mio. Euro pro Jahr – der Return on Investment ist enorm.“ – Dennis Westkamp, Leiter Indirekter Einkauf bei Vonovia

Bei speziellen Waren und Warengruppen, die nur über geschlossene B2B-Portale beschaffen werden können, funktioniert dies aktuell nicht. Wenn sich diese B2B-Portale zunehmend öffnen, erleichtert dies jedoch auch das Preismonitoring für noch breitere Warengruppen.

Bessere Preise im Einkauf

Die Automatisierung der Datenbeschaffung spart massiv Ressourcen und ermöglicht einen umfassenden Marktüberblick. Mehr Quantität bei besserer Qualität. Die Vorteile sind eindeutig. Die Preistransparenz bietet eine stabile Verhandlungsposition und es können bessere Einkaufspreise erzielt werden. Sie ermöglicht zudem die Entwicklung eines agilen Einkaufsprozess, indem Preise beispielsweise einmal pro Quartal verhandelt werden anstatt einmal jährlich.

Strategische Vorteile für einen effizienten Einkaufsprozess

Auch kann durch die Transparenz der Daten mit Hilfe einer Open-Book-Policy mehr Vertrauen zu Lieferanten aufgebaut werden. Dieses Vertrauen lässt sich in strategische Lieferantenbeziehungen ummünzen, indem Möglichkeiten zur besseren Zusammenarbeit erarbeitet werden, von den beiden Seiten profitieren. Das können zum Beispiel tiefere IT-Integrationen für gesteigerte Effizienz sein, zusätzliche Services (Katalogpflege, Lagerhaltung, Garantieabwicklung) oder eine bevorzugte Behandlung in Krisenzeiten sein.

Geringer Aufwand, hoher ROI

Die Inbetriebnahme einer Preismonitoring-Lösung ist schnell und einfach. Neben signifikantem Einkaufsvorteil lässt sich der Einkaufsprozess als Ganzes optimieren und Lieferanten zu strategischen Partnern entwickeln. Der ROI für den Einsatz der Software ist enorm.

Gerne stellen wir Ihnen unsere Preismonitoring-Lösung vor und unterstützen Sie dabei, Ihren Einkaufsprozess zu optimieren und Kosten zu sparen.

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Case Study Vonovia

Lesen Sie, wie Vonovia mittels Preismonitoring fast 1 Mio. Euro Einkaufsvorteil pro Jahr erzielt und strategische Lieferantenbeziehungen aufbaut.

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