6 Fragen zur Preisoptimierung – Ihr Guide für erfolgreiche Preisgestaltung im E-Commerce

In kaum einem Bereich des Handels spielt der Preis eine so große Rolle wie im E-Commerce. Preisoptimierung ist im Onlinehandel daher entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit.

01. Dezember 2021

Preisoptimierung ist für Sie als Onlinehändler entscheidend. In kaum einem Bereich des Handels spielt der Preis eine so große Rolle wie im E-Commerce.

Sie erleben es täglich: Der Onlinehandel ist extrem wettbewerbsintensiv. Aber wie gehen Sie das Thema Preisoptimierung am besten an? Mit einer wettbewerbsorientierten Preisbildung, einer kundenorientierten Preisgestaltung oder einer dynamischen Preisoptimierung?

Wir schlagen für Sie eine Schneise durch das Dickicht der Begriffe und Ansätze. Denn eine gute Preisstrategie ist immer individuell.

Definition: Was bedeutet Preisoptimierung?

Eine intelligente Preisstrategie arbeitet mit einer Preisoptimierung, die auf Marktgegebenheiten, Kundenerwartungen und auf die Wettbewerber reagiert. Sind Ihre eigenen Preise zu hoch, wandern Kunden ab. Sind sie zu niedrig, lassen Sie Margenpotenzial liegen. Und Sie vermitteln Kunden womöglich den Eindruck schlechter Qualität und mangelnden Services.

Ihre Aufgabe heißt also: Preisoptimierung. Am besten kontinuierlich und nahezu in Echtzeit. Eine intelligente Automatisierung gestattet Ihnen eine wirklich dynamische Preisgestaltung. So hat jedes Ihrer Produkte stets den Preis, der vor dem Hintergrund Ihrer individuellen Strategie optimal ist.

Was sind die Vorteile der dynamischen Preisoptimierung im E-Commerce?

Die dynamische Preisoptimierung, auch Dynamic Pricing genannt, optimiert Ihre Preise im E-Commerce kontinuierlich anhand definierter Regeln. Ihre Pricing-Software – wie etwa MARGIN MAXIMIZER – führt regelmäßig Wettbewerbsanalysen durch, übernimmt das Scraping aller Produktdaten von Wettbewerbsseiten und bezieht auch beliebige weitere Faktoren ein. Dies können Ihre eigenen Kosten und Margen sein, Ihre Lagerbestände oder auch die Lieferzeiten der Wettbewerber. Sie selbst legen die Regeln fest, die Ihre Preisoptimierungssoftware für die automatisierten Preisanpassungen (oder für Preisvorschläge) anwenden soll.

Oft ist die markt- oder wettbewerbsorientierte Preisbildung (Competitive Pricing) ein Bestandteil der Preisoptimierung. Sie wollen zum Beispiel bei bestimmten Produkten stets die Preisführerschaft unter Ihren Top-3-Wettbewerbern behalten? Kein Problem: Mit einer guten dynamischen Preisgestaltung liegen Sie immer vorn.

In welchen Branchen hat dynamische Preisoptimierung eine hohe Relevanz?

Nirgendwo ist die Preistransparenz so groß wie im E-Commerce. Kunden haben denkbar einfache Vergleichsmöglichkeiten, entsprechend intensiv ist der Wettbewerb. Das heißt: Für Online-Händler ist die dynamische Preisoptimierung praktisch Pflicht.

Branchen, in denen sich Sortimente sehr schnell verändern, kommen ohne eine dynamische Preisgestaltung ohnehin nicht aus. Etwa die Modeindustrie – Stichwort: Fast Fashion. Im Grunde gilt dies für den gesamten Retail-Sektor. Aber selbst im B2B-Bereich verändern sich Märkte inzwischen viel schneller, als man glaubt. Auch hier dient Dynamic Pricing längst dazu, Listenpreise, Rabattstaffeln oder Promotions und Aktionen zu optimieren.

Wie geht man bei der Umsetzung der Preisoptimierung vor?

Für Online-Händler beginnt Preisoptimierung mit der Erkenntnis, dass ein manuelles Scraping der Daten von Wettbewerbssites nicht zu leisten ist. Aber auch die Auswahl der richtigen Preisoptimierungssoftware will überlegt sein. Deckt sie alle Funktionalitäten ab, die ich für meine dynamische Preisgestaltung brauche? Passt sie zu meiner Strategie?

Auch die Regeln für das Preismonitoring müssen durchdacht sein. Es lohnt beispielsweise, die Frequenz für das Scraping von Wettbewerbsdaten auf Produktebene festzulegen: Ihre Bestseller crawlt die Software dann ggf. mehrmals am Tag, aber den Long-Tail nur monatlich.

Und dynamische Preisgestaltung bedeutet, schnell zu sein. Wenn Sie die intelligenten Algorithmen Ihrer Software zur automatisierten Preisoptimierung nutzen wollen, dann lassen Sie die Ergebnisse des Preismonitorings fast in Echtzeit einfließen. Anhand der Marktbeobachtung können Sie auch regelmäßig überprüfen, ob Ihre Marketing- und Preisstrategie noch passt. Gibt es vielleicht neue relevante Wettbewerber oder neue Marktsegmente? Ihre Strategie sollte so dynamisch sein wie Ihr Markt!

Passend dazu in unserem Blog: „Die 7 größten Fehler im Price Monitoring und wie du sie vermeidest“.

Ein Beispiel: Wie wird Preisoptimierung bei Amazon eingesetzt?

Die Amazon-Preisoptimierung ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Händler kämpfen mit Repricing um die Buy Box. Dabei ist es gar nicht immer der günstigste Preis, der einen Händler bei Amazon auf direktem Weg in das Einkaufsfeld auf der Produktdetailseite führt. Amazon berücksichtigt noch etliche andere Metriken wie etwa Lieferzeiten, Versandarten oder Verkäuferbewertungen. Eine gute, intelligente Preisoptimierungssoftware bezieht auch all diese Kriterien mit ein.

Eine automatisierte, dynamische Preisgestaltung für Amazon (oder für andere Marktplätze) mündet für Sie als Händler eben nicht in einem ruinösen Unterbietungswettbewerb, sondern in einem sinnvoll optimierten Preis mit der höchstmöglichen Marge. Übrigens profitiert auch Amazon selbst von höheren Preisen – durch mehr Provisionsumsatz.

Preisoptimierung Software MARGIN MAXIMIZER – Welche sind die praktischen Erfahrungen und Ergebnisse?

Dynamische Preisoptimierung mit MARGIN MAXIMIZER wirkt. Oft innerhalb kürzester Zeit.

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Sascha Budil
Sales Manager E-Commerce
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