Digital Shelf Analytics

Wie Marken mit Digital Shelf Analytics ihre E-Commerce-Umsätze steigern und ihr Markenimage schützen

Hersteller wünschen sich, dass ihre Produkte überall im Web optimal präsentiert werden. Lässt sich das überhaupt noch steuern, angesichts der wachsenden Zahl an Verkaufskanälen? Ja. So kann eine Lösung für Digital Shelf Analytics dabei unterstützen.

Die Aufgabe: Eine optimale, Marken-konforme Produktpräsentation auf allen digitalen Kanälen

Der Kampf um Online-Kunden muss jeden Tag aufs Neue gewonnen werden. Dabei kommt es auf Kleinigkeiten an, denn die Wettbewerber sind immer nur einen Klick entfernt. Hersteller möchten deshalb die Präsentation ihrer Produkte weder dem Zufall noch allein den Verkaufskanälen überlassen.

Marken möchten sicherstellen, dass ihre Produkte im Digital Shelf – an allen digitalen Touchpoints – optimal platziert sind. Dabei sollten sie unter anderem auf folgendes achten:

  • Produkte sind möglichst überall online und verfügbar
  • Produkt-Content ist inhaltlich und sprachlich korrekt und beantwortet alle relevanten Fragen (Produkttitel, Markenname, Beschreibungen); strukturierte Produktattribute sowie passende und hochwertige Bilder und weitere Medien sind vorhanden
  • Produktpreise und Angaben zu Verkaufsaktionen sind aktuell und fehlerfrei
  • Die gesamte Produktpräsentation ist hochwertig und entspricht den Markenrichtlinien
  • Produkte sind an allen relevanten Stellen in Händler-Shops und Marktplätzen platziert und ranken zu relevanten Keywords weit oben in Ergebnislisten von Shops, Suchmaschinen und Vergleichsportalen (organisch und bezahlt)
  • Aktionen zur Verkaufsförderung werden auf möglichst vielen Kanälen durchgeführt und Werbekostenzuschüsse werden zielgerichtet verwendet
  • Produkte erhalten positive Kundenbewertungen und -rezensionen
  • Verkaufspreise sind wettbewerbsfähig und entsprechen der eigenen Preisstrategie und dem Markenimage
  • Das Produktangebot ist in allen Aspekten besser als das der Wettbewerber oder zumindest gleichwertig

Marken verfolgen damit diese Ziele:

  • Produktverfügbarkeit gewährleisten
  • Conversions und Umsätze steigern, Margen optimieren
  • Markenimage pflegen und schützen
  • Kundenzufriedenheit steigern und Customer Experience verbessern
  • Retouren reduzieren
  • Wettbewerbsposition stärken

Die Herausforderung: Zu viel manueller Aufwand, zu wenig Daten

Um ihre Zielgruppen zu erreichen, müssen Marken auf möglichst vielen Kanälen präsent sein. Für die Verantwortlichen ist es schwierig, den Überblick über das Digital Shelf zu behalten. Sie kämpfen mit folgenden Herausforderungen:

  • Kontrollverlust durch viele Vertriebskanäle: Eigene Shops (D2C), Händler-Shops, Marktplätze, Preisvergleichsportale, Produktsuchmaschinen … Die Zahl der Touchpoints im Onlinehandel steigt – insbesondere im internationalen Geschäft. Marken haben kaum noch Kontrolle über die Listung und Präsentation ihrer Produkte.
  • Hohe Änderungsfrequenz: Angebote und Preise ändern sich täglich oder sogar noch öfter, auch Platzierungen sind dynamisch. Ständig gibt es neue Kundenbewertungen. Neue Wettbewerber drängen auf den Markt.

Alle Kanäle und Produkte manuell im Blick zu behalten, und daneben noch den Wettbewerb, ist dadurch schlicht unmöglich. E-Commerce Manager können maximal Stichproben nehmen: sie surfen täglich durch die einzelnen Shops, prüfen Content und Preise, organische und gesponserte Rankings in den Suchmaschinen und analysieren die Ergebnisse in Excel-Tabellen.

Diese Vorgehensweise ist ineffektiv und wird der Komplexität des Marktes nicht gerecht. Leicht wird Wichtiges übersehen. Dazu verursacht sie unnötige Kosten. Die Manager verbringen ihre Zeit mit Tabellenpflege, statt mit der Optimierung der Maßnahmen. Sie können nur langsam reagieren und müssen anhand von lückenhaften Daten entscheiden.

Risiken durch fehlendes Digital Shelf Management

Die Gefahren durch lückenhaftes und manuelles Monitoring des Digital Shelf sind schwerwiegend:

  • Niedrige Conversions
  • hohe Retouren
  • keine wettbewerbsfähigen Preise
  • schlechte Rankings
  • Imageschäden durch schlechten Produkt-Content oder falsche Preispolitik
  • Ineffiziente Nutzung von Werbebudgets
  • Wichtige Entwicklungen und Trends werden verpasst oder verspätet erkannt
  • Kundenzufriedenheit und Customer Experience leiden
  • Wettbewerbsnachteile durch fehlenden Einblick in Angebote und Strategien der Konkurrenz

Die Lösung: Mit Digital Shelf Analytics immer aktuelle und umfassende Daten

Mit einer Lösung für Digital Shelf Analytics (DSA) sparen sich E-Commerce Manager die manuelle Datenerfassung und -auswertung. Die Software durchsucht mit einem Web-Crawler Marktplätze, Shops und Portale und sammelt relevante Daten zu Produkt und Positionierung. Diese werden übersichtlich in Dashboards aufbereitet und dienen für tiefgründige Analysen. Sie ermöglichen schnelle Entscheidungen oder auch automatisierte Aktionen. Die Lösung signalisiert aktiv, wo dringender Handlungsbedarf besteht.
 

Unternehmen können ihre jährlichen Kosten bis zum Jahr 2026 um 30 % senken, wenn sie in Digital-Shelf-Analytics-Lösungen investieren und die manuelle Datensammlung ersetzen.
– Gartner (2022), „Market Guide for Digital Shelf Analytics“

Folgende Fragen lassen sich beispielsweise anhand der Daten des Digital Shelf Analytics beantworten – mit nur wenigen Klicks:

  • Wo stimmt der Content nicht mit Vorstellungen bzw. Markenrichtlinien überein (falsch geschriebene Marken- oder Produktnamen, veraltetes Bildmaterial, fehlerhafte oder fehlende Produktdaten)?
  • Welche Händler bewerben die aktuelle Verkaufsaktion nicht oder unterschreiten den Mindestpreis?
  • Wie hat sich der tatsächliche Verkaufspreis für ein Produkt entwickelt?
  • Welche Produkte sind nicht online gegangen/gelistet worden oder nicht lieferbar (out-of-stock)?
  • Wo müssen SEO- oder Werbe-Maßnahmen ergriffen werden, um Rankings zu verbessern?

Zudem bietet die Lösung fortschrittliche, KI-unterstützte Analysen, wie:

  • Bewertungsanalysen: Wie viele Bewertungen gibt es? Was denken Kunden über die Produkte und wie schneiden vergleichbare Wettbewerbsprodukte ab? Gibt es Gründe für schlechte Verkaufszahlen und hohe Retourenquoten oder Ansätze für Verbesserungen?
  • Bestseller-Analyse: Welche Produkt-Trends entwickeln sich im Markt?
  • Wettbewerbsvergleiche: Wo ist die Konkurrenz besser in der Positionierung und Präsentation ihrer Produkte (Preise, Rankings, Content usw.)?
  • Attributsvergleiche: Wie unterscheidet sich das eigene Produktangebot vom Wettbewerb?
  • Produktportfolio-Analyse: Welche Produkte bieten Wettbewerber an und wo gibt es Lücken im eigenen Portfolio?

Manager können sich bei bestimmten Ereignissen benachrichtigen lassen, die eine Aktion erfordern. Zum Beispiel:

  • Ein Produkt wurde nicht veröffentlicht oder ist nicht mehr verfügbar (out-of-stock).
  • Ein Produkt ist aus den Top 10 in den Suchergebnissen gefallen oder hat die Amazon Buy Box verloren.
  • Der Bewertungsdurchschnitt für ein Produkt ist unter 4 Sterne gefallen.
  • Ein Händler gibt übermäßig hohe Rabatte auf ein Produkt.
  • Es wurde fehlerhafter Content veröffentlicht.
MYSTERY SHOPPER
Unsere Digital Shelf Analytics Software

MYSTERY SHOPPER behält Ihr Digital Shelf im Blick. Auf allen Kanälen, ob großer Marktplatz oder individuell angebundener Online-Shop. Stündlich aktuell. Mit automatisierter Erkennung von Wettbewerbsprodukten, dank KI und Machine Learning.

Das Ergebnis: E-Commerce-Aktivitäten effizient steuern und optimieren

Konkrete Maßnahmen zur Optimierung des Digital Shelf zu ergreifen, ist nach wie vor die Aufgabe der E-Commerce-Verantwortlichen bei den Herstellern. Doch dank Digital Shelf Analytics haben sie eine zuverlässige Datengrundlage und die nötige Zeit dafür. Sie bekommen täglich aktuelle Daten aus allen Kanälen, „entscheidungsfertig“ aufbereitet.

Die Integration in ein Produktinformationssystem vereinfacht die Arbeit weiter. Sie schafft einen geschlossenen Datenkreislauf: von der Angebotserstellung über die Veröffentlichung auf den Vertriebskanälen bis zum Feedback mittels DSA. Künftig können so weitere Maßnahmen zur Content-Optimierung automatisiert werden. Bei der Preisoptimierung ist das bereits möglich. Mit unserem Dynamic Pricing Tool MARGIN MAXIMIZER erzielen Sie automatisch überall den bestmöglichen Preis für Ihre Produkte und schlagen den Wettbewerb.

Sie können jetzt Ihre Ressourcen dafür verwenden, um Ihr Produktportfolio und die Präsentation in allen digitalen Kanälen zu optimieren. Kleine, aber regelmäßige Maßnahmen werden schnell Wirkung zeigen: mehr Umsätze, geringere Kosten, zufriedene und loyale Kunden, gestärktes Markenimage – und damit eine bessere Position im Wettbewerb.

Eine Frau hält ein Tablet mit einem Dashboard der Softwarelösung MYSTERY SHOPPER von XPLN
Kostprobe gefällig?

Lernen Sie unsere Lösungen für Digital Shelf Analytics kennen. Sehr gerne besprechen wir Ihren individuellen Use Case in einer kostenlosen und unverbindlichen Demo.

Individueller Service:

Unser SaaS+ Prinzip

Dauerhaften Erfolg sichert die Kombination aus Softwarelösung und individuellem Support. Egal ob Change-Projekt oder Weiterentwicklung – unsere erfahrenen Data Consultants begleiten Ihre Verantwortlichen mit angewandtem Expertenwissen. Das nennen wir SaaS+.